| Neues aus Niederwürzbach und Seelbach im Jahre 2021 |
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Neues aus Niederwürzbach und Seelbach im Jahre 2021
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„Jeder Kilometer zählt - unsere Schritte für Lourdes“ Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 Zweibrücken pilgerten zur Lourdesgrotte nach Niederwürzbach
Pünktlich um 8 Uhr begab sich eine kleine Gruppe von Soldaten des Fallschirmjägerregiments 26 Zweibrücken zusammen mit Dekan im Kirchendienst Siegfried Weber und Pfarrhelfer Walter Höchst nach einem Morgenimpuls auf den Weg zur Lourdesgrotte nach Niederwürzbach. Die Pilger waren ausgestattet mit ihrem Rucksack, gefüllt mit dem Soldatengesangbuch, Pilgerabzeichen, Pilgerpatch, Pilgerhalstuch, einer Prayer-Boxsowie einer FFP-2 Maske. Für die bevorstehende Strecke von 20 Kilometer wurden belegte Brötchen und Kaltgetränke mitgeführt. Nach knapp vier Stunden erreichte die Pilgergruppe die Lourdesgrotte in Niederwürzbach, wo sie persönlich von Ortsvorsteherin Petra Linz, ihrem Stellvertreter Harald Pauly, Ortsratsmitglied Rita Kirsch, Gerd Gramsch, Waltraud Neff und dem Lourdesgrotten-Paten Kurt Schwarz und seiner Ehefrau Felizitas empfangen wurde. Während der Einnahme einer bereits am Vortag von Harald Pauly und Rita Kirsch vorbereiteten Gulaschsuppe und im Brunnen gekühlter Getränke informierte Kurt Schwarz über die Entstehung der Lourdesgrotte. Die „Lourdes-Grotte“ wurde 1931 für eine täglich warme Mahlzeit von arbeitslosen Bergleuten gebaut und ist seitdem zwei Mal Vandalismus zum Opfer gefallen. 14 Kreuzwegstationen des Blieskasteler Bildhauers Karl Riemann führen zur Grotte. Im Anschluss feierte man gemeinsam vor der Lourdesgrotte einen Feldgottesdienst bevor der Rückweg mit den bereitgestellten Fahrzeugen zum Standort Zweibrücken erfolgte. Für die zurückgelegten 160 Kilometern haben die acht Pilger unter dem Motto „Jeder Kilometer zählt - unsere Schritte für Lourdes“ einen schönen Beitrag geleistet.
Petra Linz Ortsvorsteherin
Weiterer Kunstautomat wurde in Niederwürzbach aufgehängt
Der Kunstautomat in Niederwürzbach.
Rita Walle hat ihn gestaltet. Fußgänger zum Weiher können ihn fast nicht übersehen. Er hat seinen Platz in der Marxstraße gefunden.
NIEDERWÜRZBACH | (red) Trotz des strömenden Regens herrschte gute Stimmung bei Familie Nieder in der Marxstraße 89 in Niederwürzbach: Der zweite Kunstautomat von Blieskastel ziert seit letzter Woche die Wand der Einfahrt des Privathauses.
Rita Walle hat diesen Kunstautomaten gestaltet und dessen wunderschöne Motive aus Niederwürzbach, wie zum Beispiel der Würzbacher Weiher oder der Rote Bau, überstrahlten sogar das Schmuddelwetter. Stefan Broschart, der Initiator der Kunstautomaten in Blieskastel, ist sehr zufrieden mit der individuellen Gestaltung. Der Blieskasteler Kunstautomat wurde bereits fertig gestaltet geliefert, aber in Niederwürzbach sollte der Automat von einer lokalen Künstlerin bemalt werden. Und dies ist gelungen. Kunstwerke können für vier Euro gezogen werden. Von den vier Euro gehen zwei an das Kollektiv, ein Euro an die Künstler und ein Euro ist Steueranteil.
In Blieskastel wurden in knapp drei Monaten über 200 Kunstwerke aus dem Automaten bei Naturkost Dauber gezogen. Dies soll in Niederwürzbach nicht anders sein. Zumal an dem Kunstautomaten fast jeder, der zur Freizeitanlage am Weiher gehen möchte, an der Marxstraße 89 vorbei muss. Die Stadt Blieskastel bedankte sich ausdrücklich für das Engagement und die Bereitschaft von Familie Nieder, diesen zentral gelegenen Platz zur Verfügung zu stellen.
Auch die Ortsvorsteherin Petra Linz war sehr begeistert von dem Angebot. Besonders interessant sei ein Automat mit Kunstwerken auch für Kinder, um sie niedrigschwellig an die Bildende Kunst heranzuführen. Rita Walle betreibt übrigens eine Malschule in der Blieskasteler Altstadt und bietet Malkurse für alle Altersklassen an.
© Saarbrücker Zeitung
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