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Ausflugtipps für unsere Region
"Reisen heißt, an ein Ziel kommen; wandern heißt, unterwegs zu sein" (Theodor Heuss) "Willst du immer weiter schweifen ? Sieh, das Gute liegt so nah "
Ausflugsziele in der Region: (gewünschtes Ausflugsziel bitte anklicken!) Das Umwelt- und Freizeitzentrum in Finkenrech Das Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker Europas Rosengarten in Zweibrücken Der Wildrosengarten und die Parkanlage Tschifflick in Zweibrücken Europäischer Kulturpark Bliesbrück-Reinheim Stadt Freinsheim, das Rothenburg der Pfalz
Ausflugsziele in Frankreich: Metz, die Hauptstadt Lothringens Die Bliesmühle und der Garten der Fayencen in Saargemünd Ausflugtipps Deutschland:
Das Umwelt- und Freizeitzentrum in Finkenrech Das Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech liegt an der Südpforte des Naturparks Saar-Hunsrück, in Eppelborn, im Ortsteil Dirmingen. Es lädt ein zu einem erholsamen Spaziergang in der Natur. Die einzelnen Gartenanlagen geben dem Besucher aber auch Tipps und Hinweise für die Anlage und Gestaltung seines eigenen Gartens. Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern !
Weitere Informationen zum Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech finden Sie hier: www.finkenrech.de (Bitte klicken !) Zum Umwelt- und Freizeitzentrum Finkenrech in Dirmingen gibt es auch eine Bilderserie. Siehe Ausflugtipps !
Das Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker Nach der Eroberung Galliens (58 – 51 v. Christus) durch Cäsar, ließ Augustus das Land durch seinen Schwiegersohn Agrippa als römische Provinz erschließen und ausbauen. Schwarzenacker (sein ursprünglicher Name ist bis heute unbekannt) lag an der wichtigen Verkehrsachse Trier – Straßburg und nahe der Achse Metz-Worms. Es umfasste ursprünglich eine Fläche von 25-30 ha und hatte etwa 2.000 Einwohner. Obwohl die Siedlung nicht direkt am Kreuzungspunkt der beiden Verkehrsachsen lag, konnte sie sich zu einem wichtigen Handelszentrum entwickeln. Als Landstadt hatte Schwarzenacker im keltischen Stammesgebiet (Hauptstadt war Metz) als ein Verwaltungs-, Geschäfts- und Handelszentrum eine überregionale Bedeutung. In den Jahren 275/276 n. Christus fielen die Franken und Alemannen in Gallien ein und hinterließen eine Spur der Zerstörung in Städten, Siedlungen, Villen und Gehöften. Auch der unter Augustus gegründete römische Vicus Schwarzenacker liegt in Schutt und Asche. Lediglich einige Häuser und Kellergewölbe haben den Überfall überstanden und lassen bis heute dem Grundriss einer italisch-römischen Stadtplanung erkennen. In den Jahren nach der Zerstörung lebten zwar wieder Menschen in der Stadt, aber die einstige Bedeutung als Handels- und Verwaltungszentrum konnte nicht wiedererlangt werden. Der einstige römische Vicus verfiel immer mehr und wurde im Lauf der Zeit schließlich zur Wüstung. Heute ist der ehemalige römische Vicus in Teilen als Freilichtmuseum wiederaufgebaut. Die freigelegten und zum Teil rekonstruierten Gebäude, Häuserfassaden, Straßenzüge mit überdachten Gehsteigen und Abwasserkanäle vermitteln einen lebendigen Einblick in den Alltag einer gallorömischen Stadt vor 2000 Jahren. Eindrucksvoll ist das "Haus des Augenarztes" mit seiner vornehm wohnlichen Ausstattung sowie das Säulenkellerhaus, das seinen Namen dem bemerkenswerten Keller mit fünf Säulen verdankt. An der Straßenkreuzung befindet sich die Taverne "Capitolinus", bei der man einkehren konnte um etwas zu essen oder zu trinken. Durch den barocken Park, in dem sich auch ein rekonstruierter gallorömischer Umgangstempel für den Gott Merkur befindet, gelangt man zum barocken "Edelhaus", dem heutigen Museumsgebäude. Es stammt aus dem frühen 18 Jahrhundert. Es beherbergt im zweiten Stock viele Fundstücke und Alltagsgegenstände von römerzeitlichen Handwerkern und Künstlern. Im Erdgeschoss finden sich etwa dreißig spätbarocke Gemälde. Sie haben als Dauerleihgabe der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen den Weg von München in ihre Heimat gefunden. Gleich neben dem Edelhaus befindet sich das Museum-Café. Hier können Sie sich nach dem Rundgang entspannen, erfrischen und stärken. (Quelle: Römermuseum Schwarzenacker) Hauptsaison: Nebensaison: Römermuseum Homburg-Schwarzenacker Kombiticket Römermuseum Schwarzenacker und Schlossberghöhlen Homburg Eintritt mit Gästeführung im Römermuseum (inkl. Eintritt): das Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker
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Zum Römermuseum in Homburg-Schwarzenacker gibt es auch eine Bilderserie. Siehe Ausflugtipps !
Addresse: Römermuseum Homburg-Schwarzenacker Homburgerstraße38 66424 Homburg-Schwarzenacker Tel.: (06848) 730 777 Fax: (06848) 730 77 Weitere Informationen zum Römermuseum Homburg-Schwarzenacker finden Sie hier. www.roemermuseum-schwarzenacker.de (Bitte klicken !)
Europas Rosengarten in Zweibrücken Ein Meer von Farben, ein Kaleidoskop vielfältiger Formen, ein Potpourri berauschender Düfte: das ist Europas Rosengarten im westpfälzischen Zweibrücken, der - seit er 1914 durch Prinzessin Hildegard von Bayern eröffnet wurde - der "Königin der Blumen" eine Heimat bietet.
Heute kann man auf dem ca. 50.000 m² großen Gelände 60.000 Rosen aus aller Herren Länder in 2.000 verschiedenen Sorten bewundern. Alte Bekannte, wie die "Gloria Dei" oder "Baccara" finden sich neben Neuzüchtungen wie "Leonardo da Vinci" oder historischen Arten, die man nur noch hier in ihrer üppigen Blütenpracht bewundern kann. Kenner finden hier das größte französische Rosensortiment in Deutschland.
Aber nicht nur für Rosenliebhaber und interessierte Fachleute ist diese faszinierende Gartenanlage gedacht; vielmehr ist sie für ihre vielen Besucher ein Ort der Erholung und Entspannung. Verschlungene Pfade eröffnen immer wieder neue Ausblicke auf liebevoll zusammengestellte Blumen- und Blütenarrangements. Romantische Lauben, auflockernde Rasenflächen, Sitznischen, Wasserbecken, Skulpturen, Schattenhallen, ein alter Baumbestand und nicht zuletzt der Rosengartensee mit seinen zahlreichen Wasservögeln erfreuen das Auge des Betrachters. Die Architektur der verschiedenen Gebäude spiegelt die über 90jährige Geschichte des Gartens wider: Der Jugendstil, Elemente der 50er Jahre und die Moderne gehen hier eine interessante Mischung ein.
Wer vom vielen Schauen und Spazieren müde geworden ist, kann sich bei Kaffee und Kuchen oder einem herzhaften Getränk und einem kräftigen Imbiss im Rosengartencafé oder im Hotel-Restaurant "Rosengarten am Park" stärken, um dann eine weitere Attraktion zu erleben: den Wildrosengarten.
Er ist über den Rosenweg, einen 2,5 km langen Rad-und Wanderweg zu erreichen. Der Rosenmarkierung folgend, wandert der Besucher zwischen üppig wachsenden Wild- und Strauchrosen entlang des ruhig dahinfließenden Schwarzbach. Der Weg führt in den historischen Garten Tschifflick, besser bekannt als Fasanerie. Der Wildrosengarten liegt auf dem Gelände des ehemaligen barocken Lustgartens des Polenkönigs Stanislaus Leszcinski..
Öffnungszeiten Rosengarten Aktuelles zu COVID-19 Öffnungszeiten Jahreskarte Öffnungszeiten
Preise Rosengarten Erwachsene Erwachsene mit Ermäßigung Jugendliche Kinder Feierabend-/ Sonnenuntergangsticket Familienkarte Gruppen Führungen Jahreskarte Hunde sind uns an der kurzen Leine herzlich willkommen. Kotbeutel sind kostenlos an der Kasse erhältlich. Für Sonderveranstaltungen gilt ein gesonderter Eintrittspreis (siehe auch Aushang). Das Rosengartenprogramm erhalten Sie über das Kultur- und Verkehrsamt Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern ! Zum Rosengarten in Zweibrücken gibt es auch eine Bilderserie. Siehe Ausflugtipps !
Der Wildrosengarten und die Parkanlage Tschifflick in Zweibrücken Der Wildrosengarten: Der Wildrosengarten wurde aus einer Idee des Rosengartenleiters Oskar Scheerer geboren. Er war von 1952 - 1967 Gartenamtsleiter. Auf dem Gebiet der Fasanerie sollte nach seiner Vorstellung ein Rosenmuseum unter freiem Himmel entstehen, wo die in der Natur wachsenden Wildrosen angepflanzt werden. Dort sollten die Stammformen aller Rosenneuzüchtungen gesammelt und der Nachwelt bewahrt werden. Der Wunsch Oskar Scherers konnte aber zu seinen Lebzeiten nicht mehr realisiert werden. Die Stadt Zweibrücken hat jedoch diese Idee aufgegriffen. Unterstützt wird sie dabei von der Oskar-Scherer Stiftung durch tatkräftigen Einsatz und vielen Spendenaktionen. So entstand auf der Streuobstwiese oberhalb der Gartenanlage Tschifflick der Wildrosengarten mit über 500 Wildrosen und historischen Strauchrosen. Die Blüte zieht sich von Mitte Mai bis Ende Juni. Danach erfreuen uns noch einmal die Hagebutten und herbstlich gefärbten Blätter.
Erreichen können Sie den Wildrosengarten mit dem Auto (er befindet sich gegenüber des Romantik Hotels Landschloss Fasanerie, Fasaneriestr. 1 in Zweibrücken) oder zu Fuß vom Rosengarten aus über den "Rosenweg". Die Anlage ist immer geöffnet. Der Besuch ist kostenlos. Die Parkanlage Tschifflick (Fasanerie): Am 4. Juli 1714 kam der abgesetzte Polenkönig Stanislaus Leszcynski unter dem Pseudonym Graf Kronstein in die Stadt Zweibrücken, die er als Exil wählte. Wenige Monate später folgten ihm seine Familie mit dem etwa 100 bis 150 köpfigen polnischen Hofstaat. Auf dem Gelände direkt unterhalb des Wildrosengartens ließ Stanislaus in den Jahren 1715 bis 1716 das Lustschloss „Tschifflik“ als seine Sommerresidenz errichten. Die Schlossanlage wurde vom schwedischen Baumeister Jonas Erikson Sundahl geplant und umfasste neben dem Haupthaus, worin die Familie lebte, noch zwei Wohnhäuser für den Hofstaat und zwei Wirtschaftshäuser, worin Lebensmittel, Handelswaren gelagert und die Pferde untergebracht waren. Nach dem Tod Karls XII. im Jahre 1718 musste Stanislaus das Herzogtum verlassen und suchte Zuflucht in Weißenburg im Elsass und in Landau. Die Schlossanlage war nun verödet. 1728 fasste Herzog Gustav Samuel den Plan, die von Stanislaus Lescynski noch nicht vollständig erbaute Sommerresidenz durch den Architekten Sundahl zu vollenden. Bald ließ er aber von diesem Vorhaben wieder ab; die Anlage zerfiel langsam. Erst zwei Jahrzehnte später erinnerte man sich wieder an die Anlage Tschifflick. Herzog Christian IV. ließ sie durch den Gartenarchitekten Johann Ludwig Petri wiederherstellen und erweitern. Zwischen 1757 und 1769 wurde auf dem Gartengelände eine „Fasanerie“ eingerichtet. Daher der heutige Name für die Anlage. Nach der französischen Revolution ging das Gelände in den Besitz des Landgestüts über und zerfiel in der Folgezeit allmählich. 1887 erwarb die Stadt Zweibrücken die Tschifflick-Anlage. Später wurde dort ein Ausfluglokal gebaut, um die Anlage wiederzubeleben. Heute steht an dieser Stelle das Romantik Hotel Landschloss Fasanerie
Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern ! Zum Wildrosengarten und zur Gartenanlage Tschifflick gibt es auch eine Bilderserie. Siehe Ausflugtipps!
Europäischer Kulturpark Bliesbrück-Reinheim Als in Reinheim 1954 in einer Kiesgrube nahe der Grenze zu Frankreich der erste bronzene Gegenstand entdeckt wurde, konnte man nicht ahnen, dass man am Beginn einer sensationellen Entdeckung stand. Erst im Lauf der Jahre wurde klar, dass sich hier nicht nur die Grabstätte einer bedeutenden keltischen Frau befand, sondern dass man daneben auf die Reste einer großen gallo-römischen Villa gestoßen war. Das weitläufige Freigelände des Europäischen Kulturparks ist das ganze Jahr über frei zugänglich. Öffnungszeiten: Eintrittspreise pro Person: Ermäßigt: 3,50 € Kinder, Jugendliche bis 16 Jahre):
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Weitere Informationen zum Europäischen Kulturpark Bliesbrück-Reinheim finden Sie hier. http://www.europaeischer-kulturpark.de (Bitte klicken !)
Zum Europäischen Kulturpark Bliesbrück-Reinheim gibt es auch eine Bilderserie. Siehe Ausflugtipps !
Stadt Freinsheim, das " Rothenburg der Pfalz " Freinsheim ist eine kleine Stadt in Rheinland-Pfalz. Sie hat etwa 5000 Einwohner und gehört zum Landkreis Bad Dürkheim. Freinsheim wird oft auch als „Rothenburg der Pfalz“ bezeichnet. Es besitzt nämlich eine der besterhaltenen Stadtbefestigungsanlagen in der Pfalz. Eine mittelalterliche Stadtmauer mit einigen Türmen und Toren umschließt die gesamte Altstadt. Die Mauer wurde wohl im 15. Jahrhundert aus roten Sandstein erbaut und hat eine Länge von ungefähr 1,3 km. Zwei Tore, das Eisentor und das Haintor waren bis zu Anfang des 19. Jahrhunderts die beiden einzigen Zugänge zur Stadt. Mehrere Türme (z.B. Herzogturm, Diebesturm) dienten der Verteidigung. Ein Spaziergang entlang der Freinsheimer Stadtmauer vermittelt interessante Einblicke in die Kultur und die Geschichte der Stadt. Interessant ist natürlich auch ein Bummel durch die historische Altstadt. Sehenswert sind vor allem das barocke Rathaus, die katholische und die protestantische Kirche, das Retzerhaus, der Vierröhrenbrunnen (einstige Eichstätte), der Barock- und Apothekergarten und das historische Spielzeugmuseum. Erstmals urkundlich erwähnt wurde “frainsheim” in einer klösterlichen Urkunde des elsässischen Benediktinerklosters Weißenburg aus dem Jahr 774. Im Jahr 1471 wird Freinsheim kurpfälzisch, nachdem Kurfürst Friedrich I sich die Gemeinde vereinnahmt hatte. Die bereits vorhandenen Festigungsanlagen wurde nun weiter ausgebaut und verstärkt. Ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Freinsheim ist seit mehr als sechzig Jahren der Weinbau. Er hat den früher vorherrschenden Obstbau zurückgedrängt. Freinsheim gehört zu den großen Weinanbaugemeinden der Pfalz. Etwa 2.000 Hektar Rebflächen werden von mehr als 100 Weinbaubetrieben bewirtschaftet.
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Weitere Informationen zur Stadt Freinsheim finden Sie hier. http://www.freinsheim.de (Bitte klicken !)
Alzey ist eine Stadt in Rheinhessen. Sie liegt im Nordteil der Oberrheinischen Tiefebene und gehört heute zum Bundesland Rheinland-Pfalz. Alzey zählt zu den Nibelungenstädten, da der Ort im Nibelungenlied durch die Person Volker von Alzey Erwähnung findet. Alzey wird deshalb auch „Volkerstadt“ genannt.
Alzey ist vom Weinbau geprägt und mit 769 Hektar Weinanbaufläche die sechstgrößte Weinbaugemeinde in Rheinland-Pfalz.
Erstmals wird Alzey 223 als „Vicani Altiaienses (= Zivilbevölkerung von Altiaia) erwähnt. Später gehörte Alzey zum Burgunderreich, das 436 durch den weströmischen Heermeister Aëtius und hunnische Hilfstruppen zerstört wurde. Diese Ereignisse sind im Nibelungenlied verarbeitet und bilden den Ursprung der Sagenfigur Volker von Alzey, des Spielmanns im Nibelungenlied.
Im Mittelalter gehörte Alzey zur Kurpfalz, genauer zur kurfürstlich rheinische Pfalzgrafschaft. Das war ein bis 1777 bestehendes Gebiet des Heiligen Römischen Reiches. Im Jahre 1277 bekommt Alzey Stadtrechte durch Rudolf von Habsburg. Im Jahre 1689 wurde Alzey, wie viele andere Orte auch, im Zuge des pfälzischen Erbfolgekrieges von den französischen Truppen einer Politik der verbrannten Erde folgend zerstört und niedergebrannt. 1816 wird Alzey dem Großherzogtum Hessen eingegliedert.
Heute ist Alzey eine verbandsfreie Stadt und Sitz der Kreisverwaltung des Landkreises Alzey-Worms und gehört zu Rheinland-Pfalz.
Alzey hat eine sehr schöne Altstadt. Ein Stadtrundgang führt an vielen schönen Fachwerkhäusern vorbei. Ein repräsentatives Fachwerkhaus ist z. B. das Gebäude des heutigen Weinlokals „Weinzinken“ aus der 1. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sehenswert ist auch ein restauriertes Teilstück der alten Stadtmauer und der ebenfalls wieder hergerichtete „Taubenturm“. Es findet sich gerade gegenüber..
Nicht weit davon befindet sich die 1728/29 erbaute ehemalige lutherische Kirche, die wegen ihrer im Vergleich zu den anderen Kirchen Alzeys geringen Größe auch "Kleine Kirche" genannt wird. Mittelpunkt der Stadt ist der Rossmarkt. Sein Name geht auf einen früher hier abgehaltenen Pferdemarkt zurück. Mittelpunkt des Platzes ist heute der 1985 vom Künstler Gernot Rumpf geschaffene „Rossmarktbrunnen“. Daneben steht ein üppig proportioniertes Ross des Spielmanns und Ritter Volker von Alzey. An den Rossmarkt grenzt der Fischmarkt an. Bis Ende des 18. Jahrhunderts wurden hier vor allem Fische verkauft. Baulich wird der Platz von dem ehemaligen Rathaus der Stadt mit seinem markanten Treppenturm dominiert. Dieser beherbergt heute ein Glockenspiel mit einer Figur des "Volkers von Alzey". Nicht weit entfernt davon ist der Obermarkt, auf dem seit dem 19. Jahrhundert Vieh- und Fruchtmärkte, aber auch Jahrmärkte sowie das Winzerfest abgehalten wurden. Auf der Südseite des Platzes erhebt sich die Nikolai-Kirche. Sie wurde im Laufe des 15. Jahrhunderts in mehreren Bauabschnitten erbaut und im Jahre 1499 vollendet. Besuchen sollte man natürlich auch das Alzeyer Schloss. Es wurde wahrscheinlich im 13. Jahrhundert errichtet und war die Keimzelle der rheinischen Pfalzgrafschaft, Nebenresidenz und Oberamtsverwaltung. Im 15. und 16. Jahrhundert wurde die Burg zu einer repräsentativen Schloßanlage ausgebaut. Im Pfälzer Erbfolgekrieg wurde sie jedoch stark zerstört, aber zu Beginn des 20. Jahrhunderts dann wieder im historischen Glanze aufgebaut. Die Bilder lassen sich durch Anklicken vergrößern ! Weitere Informationen zur Stadt Alzey finden Sie hier. http://www.alzey.de (Bitte klicken !)
Zur Stadt Alzey gibt es auch eine Bilderserie. Siehe Ausflugtipps!
Ausflugsziele in Frankreich: Metz, die Hauptstadt Lothringens
Bliesmühle und der Garten der "Fayencen" in Saargemünd
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